WESPE in Schwerin mit über 60 Sonderpreisträgerinnen und -preisträgern – Beim Anschlusswettbewerb von Jugend musiziert konnte man musikalischen Hochgenuss abseits des Mainstreams erleben

© Oliver Borchert / DMR / Jumu

Bei WESPE, dem Wochenende der Sonderpreise, haben sich am Wochenende ausgewählte Bundespreisträgerinnen und Bundespreisträger des Wettbewerbs Jugend musiziert in Schwerin einer Jury gestellt und im Mecklenburgischen Staatstheater ein festliches Abschlusskonzert gestaltet. 61 Nachwuchsmusikerinnen und -musiker wurden mit Sonderpreisen geehrt. „Dieses hervorragende Ergebnis der WESPE in Schwerin zeigt, dass wir über den Bundeswettbewerb hinaus mit diesem Anschlusswettbewerb den jungen Musikerinnen und Musiker aus Deutschland und den deutschen Schulen im Ausland Ansporn geben, ihren musikalischen Horizont zu erweitern und dass sie diese Herausforderung mit großem Eifer und Begeisterung annehmen.“, erläuterte der Vorsitzende der Bundesjury und des Projektbeirats von Jugend musiziert Prof. Ulrich Rademacher. Der Wettbewerb WESPE gehört zum Bundeswettbewerb Jugend musiziert, der in der Trägerschaft des Deutschen Musikrates steht.

Insgesamt wurden aufgrund hervorragender Leistungen in einem Landeswettbewerb oder im Bundeswettbewerb mehr als 120 junge Musikerinnen und Musiker für die Teilnahme an WESPE nominiert. In den verschiedenen Kategorien ging es jeweils um die beste Interpretation eines eigenen Werkes, eines zeitgenössisches Werkes, eines Werkes der Klassischen Moderne, eines Werkes einer Komponistin, eines für Jugend musiziert komponiertes Werkes, eines Werkes der Verfemten Musik sowie eine Performance in der jungen und offenen Kategorie „Jumu open“.

„Schwerin erwies sich nach 2012 in diesem Jahr erneut als idealer Austragungsort für WESPE. Wir danken der Stadt Schwerin, dem Konservatorium sowie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern für die Unterstützung bei der Durchführung, sowie dem Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern als Förderer. NDR kultur begleitete als Kulturpartner den Wettbewerb. Die Stifter*innen haben einen enormen Anteil an dem Erfolg des Wettbewerbs, bieten sie doch den finanziellen Anreiz, sich mit diesen Werken abseits des musikalischen Mainstreams auseinanderzusetzen.“, sagt Ulrike Lehmann, Projektleiterin Jugend musiziert.

Die Sonderpreise für das diesjährige Wochenende der Sonderpreise in Höhe von 28.500 Euro stifteten die Bertold Hummel Stiftung, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Feldtmann Kulturell, die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL), die Harald-Genzmer-Stiftung, die Hindemith Stiftung, die Irino-Foundation Tokyo, die nmz – neue musikzeitung, die Stadtwerke Schwerin und der Verband deutscher Musikschulen (VdM).

Kontakt:
Deutscher Musikrat gGmbH
Ulrike Lehmann, Projektleitung Jugend musiziert
Tel: 0228 – 2091 134, lehmann@musikrat.de

Sabine Siemon M.A., Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0228 – 2091 163, siemon@musikrat.de

Ich bin ...

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Der Deutsche Musikrat ist Träger der Wettbewerbe für Kinder und Jugendliche: Jugend musiziert und Jugend jazzt, der Wettbewerbe für professionelle Musiker*innen: dem Deutschen Musikwettbewerb, dem German Conducting Award (ehem. Deutscher Dirigentenpries) sowie dem Deutschen Chordirigent*innenpreis sowie den Wettbewerben für Amateurmusiker*innen: dem Deutschen Chorwettbewerb und dem Deutschen Orchesterwettbewerb.

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Zur Förderung der jungen Musiker*innen und Musiker in den Ensembles des Deutschen Musikrates gehört auch das Konzertieren auf der Bühne vor Publikum. Anfragen für Engagaments nehmen die Projektletiter*innen gern entgegen. Durch die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb werden im Jahr ca. 200 Konzerte an Konzertveranstalter und Konzertreihen vermittelt.

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