#TdMXV: Am 21. Juni wird zum 15. Mal der Tag der Musik gefeiert!

Der bundesweite Aktionstag feiert seine 15. Ausgabe - über alles Altersgrenzen, Kulturen und Genres hinweg

Heute wird zum 15. Mal der vom Deutschen Musikrat initiierte Tag der Musik gefeiert. Der Aktionstag nimmt die Bedeutung der Musik für die Gesellschaft in den Fokus und würdigt die Kulturelle Vielfalt Deutschlands. Gleichzeitig eröffnen die Aktivitäten rund um den Tag der Musik Interessierten auch neue Zugänge zum Musikleben. Zahlreiche Politiker*innen, darunter der KulturMK-Vorsitzende Falko Mohrs, der Bayerische Kunstminister Markus Blume und Staatsminister Rainer Robra, haben zur Jubiläums-Ausgabe Statements beigesteuert, die u.a. auf der Website des Deutschen Musikrates veröffentlicht wurden. Zudem hat der Deutsche Musikrat mit Unterstützung der Albrecht Beck Stiftung zu einer musikalischen Mitmach-Aktion im Zeichen der Vielfalt aufgerufen und die Ergebnisse auf seinen Social-Media-Kanälen präsentiert.

Hierzu Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates: „Der Deutsche Musikrat freut sich, zur 15. Ausgabe des Tags der Musik gemeinsam mit seinen Mitgliedsverbänden die Musik und das Musikleben, ob in der professionellen Musikszene oder in der Amateurmusik, zu würdigen und zu feiern. Gerade in Zeiten, in denen noch immer die Auswirkungen der Pandemie und der Krieg in der Ukraine die Menschen belasten, bedarf es mehr denn je der positiven, Gemeinschaft stiftenden Kraft, wie sie der Musik als unmittelbarsten der Künste in besonderer Weise innewohnt.“

Hierzu Friedrich-Koh Dolge, Bundesvorsitzender des Verbandes deutscher Musikschulen: „Musikalische Bildung und hier insbesondere das gemeinsame Musizieren stärken Menschen! Wahrnehmungsfähigkeit, Differenzierungsvermögen und Ausdrucksfähigkeit, emotionale Intelligenz und Empathie sind nur einige Aspekte dieser Wirkungsdimensionen. Die Sicherung der Angebote und Infrastrukturen der öffentlichen Musikschulen als zentrale Orte für musikalische Bildung ist für unsere Gesellschaft von großer Bedeutung, denn diese ermöglichen die Entwicklung und Förderung von musikalischen Fähigkeiten und Talenten aller interessierten Kinder und Jugendlichen. Musik als universelle Sprache und ihre Frieden stiftende Wirkung können nicht hoch genug geschätzt werden. Menschen brauchen Musik und Musikschulen werden mehr denn je gebraucht.“

Hierzu Dr. Georg Biegholdt und Prof. Dr. Jürgen Oberschmidt, Präsidenten des Bundesverbands Musikunterricht: „Schon Friedrich Nietzsche bemerkte, dass das menschliche Leben ohne Musik ein Irrtum sei und gerade mit Blick auf die bedrängte Situation des Musikunterrichts an allgemeinbildenden Schulen kann nicht eindringlich genug auf diesen bis heute gültigen Sachstand hingewiesen werden. Ein Tag der Musik kann einen Beitrag dazu leisten, damit die Kraft der Musik allen Menschen bewusst wird und in Zukunft alle Schulen das ganze Jahr zum Klingen gebracht werden.“

Hierzu Benjamin Strasser MdB, Präsident des Bundesmusikverbands Chor & Orchester: „Der Tag der Musik macht deutlich, welch gemeinschaftsstiftende Kraft von der Musik ausgehen kann. Viele Musikensemble beteiligen sich mit öffentlichen Musikaktionen. Die Menschen rücken zusammen, spielen und singen gemeinsam. Das stärkt den sozialen Zusammenhalt und öffnet neue Kontaktmöglichkeiten. Zugleich zeigt sich, wie vielfältig Amateurmusik zum kulturellen Leben in Deutschland beiträgt. Lassen Sie sich begeistern und musizieren Sie mit!“


Der Tag der Musik findet auf Initiative des Deutschen Musikrates seit 2009 jährlich statt, seit 2019 immer am 21. Juni. Die Initiative Tag der Musik wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten gefördert. Als Medienpartner begleiten die ARD und Deutschlandfunk Kultur den Tag der Musik.

Berlin, 21. Juni 2023

Ich bin ...

Musiker*innen können in den Ensembles des Deutschen Musikrates mitsingen oder mitspielen, dem Bundesjugendorchester, dem Bundesjazzorchester und dem Bundesjugendchor, an Wettbewerben teilnehmen. Mit vier weiteren Projekten im Bereich Förderung unterstützt der Deutsche Musikrat junge hochtalentierte Musiker*innen, Dirigent*innen, Komponist*innen und Interpret*innen zeitgenössischer Musik sowie Popmusiker*innen auf ihrem Weg in ein professionelles Musikerleben und schlägt eine Brücke zwischen Musiker*innen, Veranstalter*innen und Publikum. Zudem bietet das Deutsche Musikinformationszentrum (miz) eine zentrale Informationsstelle zu allen Themen des Musiklebens.

 

 

Der Deutsche Musikrat ist Träger der Wettbewerbe für Kinder und Jugendliche: Jugend musiziert und Jugend jazzt, der Wettbewerbe für professionelle Musiker*innen: dem Deutschen Musikwettbewerb, dem German Conducting Award (ehem. Deutscher Dirigentenpries) sowie dem Deutschen Chordirigent*innenpreis sowie den Wettbewerben für Amateurmusiker*innen: dem Deutschen Chorwettbewerb und dem Deutschen Orchesterwettbewerb.

Der Deutsche Musikrat e. V. ist Sprachrohr und Impulsgeber musikpolitischer Themen für seine Mitglieder.

Die zahlreichen Vorteile einer Mitgliedschaft im Deutschen Musikrat e.V. für Sie zusammengestellt. 

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Zur Förderung der jungen Musiker*innen und Musiker in den Ensembles des Deutschen Musikrates gehört auch das Konzertieren auf der Bühne vor Publikum. Anfragen für Engagaments nehmen die Projektletiter*innen gern entgegen. Durch die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb werden im Jahr ca. 200 Konzerte an Konzertveranstalter und Konzertreihen vermittelt.

Musikpädagog*innen finden Konzepte und Arbeitsmaterialien für den Musikunterricht bei den Vermittlungsprojekten des Podium Gegenwart. Aktuelle musikpolitische Entwicklungen und Studien finden sich im Themenbereich „Musikalische Bildung“ sowie Fachbeiträge dazu beim Deutschen Musikinformationszentrum.

Mit dem Deutschen Musikinformationszentrum bietet der Deutsche Musikrat eine zentrale Informationsstelle zu allen Themen des Musiklebens.