#HörenFühlenLieben – Folge 5: Musik und Medien

Von Radio über TikTok bis InstaReels: Die sich verändernde Medienlandschaft ist eine Chance für die Kulturelle Vielfalt. Doch mit den aktuellen Entwicklungen scheint auch ein schwindendes Bewusstsein für den Wert geistigen Eigentums einherzugehen, fehlender Mut beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk und die Grundsatzfrage, was finanziell bei den Kreativen ankommt, wenn ihre Musik überall verfügbar ist. Um Themen wie diese kreist das 5. Kapitel der DMR Festschrift „Hören – Fühlen – Lieben“, das mit einem moderierten Austausch des Pop-Künstlers LEOPOLD mit dem Direktor der Landesanstalt Medien NRW und Vorsitzendem des DMR Bundesfachausschusses Medien, Dr. Tobias Schmid, beginnt.

Prof. Dr. Holger Noltze geht in seinem anschließenden Beitrag „Let it stream“ vertieft auf „Musik in der digitalen Revolution“ ein. Das Fazit nach seiner kurzweiligen Phänomenbeschreibung: „keine Panik, aber auch kein Grund für Euphorie“. Zwar scheine „die Sorge unbegründet, dass die Orte verwaisen werden, an denen Menschen sich versammeln, um Musik zu hören, Theater, Oper, Tanz zu erleben, weil das Publikum vor den heimischen Bildschirmen in künstlichen Pixel-Paradiesen vereinsamt.“ Doch hinter solchen „Scheindebatten offenbaren sich wohl fundamentalere Ängste vor Wirksamkeitsverlusten“. Für alle, die mehr zu diesen Themen erfahren möchten, etwa über die Diskrepanz von Preis und Wert im Streaming-Zeitalter oder zur Bedeutung von Kuratierung in der Unüberschaubarkeit der medialen Möglichkeiten: Die ganzen Beiträge zum Nachlesen gibt es hier zur Online-Lektüre und hier zum Download.

Ich bin ...

Musiker*innen können in den Ensembles des Deutschen Musikrates mitsingen oder mitspielen, dem Bundesjugendorchester, dem Bundesjazzorchester und dem Bundesjugendchor, an Wettbewerben teilnehmen. Mit vier weiteren Projekten im Bereich Förderung unterstützt der Deutsche Musikrat junge hochtalentierte Musiker*innen, Dirigent*innen, Komponist*innen und Interpret*innen zeitgenössischer Musik sowie Popmusiker*innen auf ihrem Weg in ein professionelles Musikerleben und schlägt eine Brücke zwischen Musiker*innen, Veranstalter*innen und Publikum. Zudem bietet das Deutsche Musikinformationszentrum (miz) eine zentrale Informationsstelle zu allen Themen des Musiklebens.

 

 

Der Deutsche Musikrat ist Träger der Wettbewerbe für Kinder und Jugendliche: Jugend musiziert und Jugend jazzt, der Wettbewerbe für professionelle Musiker*innen: dem Deutschen Musikwettbewerb, dem German Conducting Award (ehem. Deutscher Dirigentenpries) sowie dem Deutschen Chordirigent*innenpreis sowie den Wettbewerben für Amateurmusiker*innen: dem Deutschen Chorwettbewerb und dem Deutschen Orchesterwettbewerb.

Der Deutsche Musikrat e. V. ist Sprachrohr und Impulsgeber musikpolitischer Themen für seine Mitglieder.

Die zahlreichen Vorteile einer Mitgliedschaft im Deutschen Musikrat e.V. für Sie zusammengestellt. 

Unter derm Menüpunkt MEDIA finden Sie unsere Presseseite mit allen aktuellen Meldungen, unsere Presseseite mit den Pressekontakten und die Publikationen.

Zur Förderung der jungen Musiker*innen und Musiker in den Ensembles des Deutschen Musikrates gehört auch das Konzertieren auf der Bühne vor Publikum. Anfragen für Engagaments nehmen die Projektletiter*innen gern entgegen. Durch die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb werden im Jahr ca. 200 Konzerte an Konzertveranstalter und Konzertreihen vermittelt.

Musikpädagog*innen finden Konzepte und Arbeitsmaterialien für den Musikunterricht bei den Vermittlungsprojekten des Podium Gegenwart. Aktuelle musikpolitische Entwicklungen und Studien finden sich im Themenbereich „Musikalische Bildung“ sowie Fachbeiträge dazu beim Deutschen Musikinformationszentrum.

Mit dem Deutschen Musikinformationszentrum bietet der Deutsche Musikrat eine zentrale Informationsstelle zu allen Themen des Musiklebens.