Ernst von Schuch-Preis geht an Aurel Dawidiuk

Martina Damm, Urenkelin von Ernst von Schuch und Sprecherin der Familienstiftung, gemeinsam mit dem Preisträger Aurel Dawidiuk. © Sybille Hoffmann 

Aurel Dawidiuk hat den mit 2.000,- € dotierten Ernst-von-Schuch-Preis erhalten. Mit der neunten Vergabe des Preises hat die Familienstiftung Ernst Edler von Schuch in diesem Jahr einen vielseitigen Künstler ausgezeichnet, der sowohl dirigentisch als auch als Pianist und Organist herausragt. Gemeinsam mit dem Forum Dirigieren des Deutschen Musikrates wird in bewährter Zusammenarbeit die Preisträgerin oder der Preisträger mittels eines Auswahldirigates ausgesucht. Der Preis, gestiftet von Eva Damm, der Ururenkelin von Ernst von Schuch, wurde im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Landhaus Dresden verliehen.

Bei der Preisverleihung im Landhaus Dresden am 24. November 2023, zu der die Familienstiftung Ernst Edler von Schuch geladen hatte, wurde ein Grußwort von Juror Reinhard Krauß verlesen. Krauß hob darin die künstlerische Vielseitigkeit Aurel Dawidiuks hervor. Die Laudatio hielt Prof. Christoph-Mathias Mueller (per Videozuspielung), für den Deutschen Musikrat sprach der Geschäftsführer der Deutschen Musikrat gGmbH, Stefan Piendl.

Die Auswahl des Preisträgers fand im Rahmen des Abschlussdirigierens der ersten Förderstufe des Forum Dirigieren mit dem Göttinger Symphonieorchester vom 29. bis 30. August 2023 statt. Als Jury-Vorsitzender fasst Prof. Rüdiger Bohn die dortigen Leistungen von Aurel Dawidiuk wie folgt zusammen: „Seine Frische, die gute Energie, seine klaren Vorstellungen und gut formulierten und zielführenden Korrekturanweisungen für das bei ihm sehr wache Orchester – das alles war höchst erfreulich!“

Aurel Dawidiuk studiert seit 2020 Orchesterleitung bei Prof. Christoph-Mathias Mueller sowie Prof. Johannes Schlaefli, Klavier bei Prof. Till Fellner an der Zürcher Hochschule der Künste und Orgel bei Prof. Dr. Martin Sander an der Musik-Akademie Basel. Seit 2021 ist er Stipendiat des Forum Dirigieren des Deutschen Musikrates für den dirigentischen Spitzennachwuchs. Im Rahmen seiner Ausbildung dirigierte er bereits namhafte Orchester wie das Berner Symphonieorchester, das Musikkollegium Winterthur, das Collegium Musicum Basel, das Städtische Orchester Thessaloniki, das Philharmonische Orchester Sofia, die Philharmonie Baden-Baden, die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, das Philharmonische Orchester Hagen und das Göttinger Symphonie Orchester.

Kontakt:
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Tel.: 0228 – 2091 141, pegel@musikrat.de

Dr. Anke Steinbeck, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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