Raumklänge: Uraufführung von Annesley Blacks Neukomposition

Staatsorchester Stuttgart präsentiert Auftragskomposition der EZM-Orchesterförderung

Die Komponistin Annesley Black gehört zu den Auswahlkomponist:innen der Edition Zeitgenössische Musik (EZM), eine Komposition von ihr wird nun in Stuttgart uraufgeführt. © Amelia Kahn-Ackermann 

Das Staatsorchester Stuttgart präsentiert eine Neukomposition mit Raumkonzept der Komponistin Annesley Black. Das Orchester hatte mit dem eingereichten Vorhaben die erste Ausschreibung der EZM-Orchesterförderung gewonnen. Zur Uraufführung kommt das Werk A sound, a narrow, a channel, an inlet, the straits, the barrens, the stretch of a neck am 18. und 19. Februar in der Liederhalle Stuttgart. 

Im Rahmen der Förderung erhielt der Klangkörper das speziell zugeschnittene neue Werk sowie Unterstützung bei der Umsetzung. Die Komponistin Annesley Black gehört zu den Geförderten des Podium Gegenwart im Deutschen Musikrat, ihre CD „No use in a centre“ ist in der Reihe Edition Zeitgenössische Musik (EZM) veröffentlicht.

Bei dem neuen Werk wird der Beethovensaal der Liederhalle zum zentralen Bestandteil der Komposition. Sowohl die Orchestermusiker:innen als auch das Publikum werden mit den räumlichen Gegebenheiten des Saals in Beziehung gesetzt. Dabei entsteht durch unterschiedliche Platzierungen der Musiker:innen im Raum und ihre Bewegung sowie ein eigens entwickeltes Lichtkonzept ein vielschichtiges Konzerterlebnis. Außerdem gibt es Musik von György Kurtág und Hector Berlioz zu hören.

Sonntag, 18. Februar, 11.00 Uhr
Montag, 19. Februar, 19.30 Uhr


Liederhalle Stuttgart

György Kurtág: … quasi una fantasia …, op. 27

Annesley Black (Composer in Focus): A sound, a narrow, a channel, an inlet, the straits, the barrens, the stretch of a neck (Uraufführung)

Hector Berlioz: Symphonie fantastique, op. 14

Klavier: Elisabeth Brauß, Musikalische Leitung: Pablo González, Staatsorchester Stuttgart

Kontakt:
Deutscher Musikrat gGmbH
Olaf Wegener, Projektleitung Podium Gegenwart
Tel.: 0228 – 2091 177, wegener@musikrat.de

Dr. Anke Steinbeck, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0228 – 2091 165, steinbeck@musikrat.de 

 

 

Ich bin ...

Musiker*innen können in den Ensembles des Deutschen Musikrates mitsingen oder mitspielen, dem Bundesjugendorchester, dem Bundesjazzorchester und dem Bundesjugendchor, an Wettbewerben teilnehmen. Mit vier weiteren Projekten im Bereich Förderung unterstützt der Deutsche Musikrat junge hochtalentierte Musiker*innen, Dirigent*innen, Komponist*innen und Interpret*innen zeitgenössischer Musik sowie Popmusiker*innen auf ihrem Weg in ein professionelles Musikerleben und schlägt eine Brücke zwischen Musiker*innen, Veranstalter*innen und Publikum. Zudem bietet das Deutsche Musikinformationszentrum (miz) eine zentrale Informationsstelle zu allen Themen des Musiklebens.

 

 

Der Deutsche Musikrat ist Träger der Wettbewerbe für Kinder und Jugendliche: Jugend musiziert und Jugend jazzt, der Wettbewerbe für professionelle Musiker*innen: dem Deutschen Musikwettbewerb, dem German Conducting Award (ehem. Deutscher Dirigentenpries) sowie dem Deutschen Chordirigent*innenpreis sowie den Wettbewerben für Amateurmusiker*innen: dem Deutschen Chorwettbewerb und dem Deutschen Orchesterwettbewerb.

Der Deutsche Musikrat e. V. ist Sprachrohr und Impulsgeber musikpolitischer Themen für seine Mitglieder.

Die zahlreichen Vorteile einer Mitgliedschaft im Deutschen Musikrat e.V. für Sie zusammengestellt. 

Unter derm Menüpunkt MEDIA finden Sie unsere Presseseite mit allen aktuellen Meldungen, unsere Presseseite mit den Pressekontakten und die Publikationen.

Zur Förderung der jungen Musiker*innen und Musiker in den Ensembles des Deutschen Musikrates gehört auch das Konzertieren auf der Bühne vor Publikum. Anfragen für Engagaments nehmen die Projektletiter*innen gern entgegen. Durch die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb werden im Jahr ca. 200 Konzerte an Konzertveranstalter und Konzertreihen vermittelt.

Musikpädagog*innen finden Konzepte und Arbeitsmaterialien für den Musikunterricht bei den Vermittlungsprojekten des Podium Gegenwart. Aktuelle musikpolitische Entwicklungen und Studien finden sich im Themenbereich „Musikalische Bildung“ sowie Fachbeiträge dazu beim Deutschen Musikinformationszentrum.

Mit dem Deutschen Musikinformationszentrum bietet der Deutsche Musikrat eine zentrale Informationsstelle zu allen Themen des Musiklebens.