Deutscher Musikwettbewerb in Bonn und Köln

Vom 15. bis 21. März sind Spitzen-Musiker:innen der klassischen Musik in kostenfrei zugänglichen Wettbewerbsrunden zu erleben

Zu den Kategorien, die in diesem Jahr zu erleben sind, gehört unter anderem die Flöte. 2021 gewann Max Volbers in der Kategorie Blockflöte solo den Deutschen Musikwettbewerb. Für sein im Anschluss an den Wettbewerb entstandenes Debüt-Album erhielt er den OPUS Klassik. © Felix Groteloh 

Der Deutsche Musikwettbewerb, der nationale Wettbewerb für klassische Musik des Deutschen Musikrates, startet am 15. März in Bonn und Köln. 106 junge Spitzen-Musiker:innen sind in frei zugänglichen Wettbewerbsrunden in den Kategorien Flöte, Oboe, Horn, Tenorposaune, Bassposaune, Gitarre, Klaviertrio, Klavierquartett, Ensemble für Alte Musik und Komposition zu erleben. Die Preisträgerkonzerte sind am 22. und 23. März in der Aula der Universität Bonn. Nähere Informationen unter www.deutscher-musikwettbewerb.de

Bei der ersten Wettbewerbsrunde, die im Januar digital stattgefunden hat, waren 145 junge Musiker:innen angetreten, 106 von ihnen dürfen sich im März vor Ort vor der Jury präsentieren. Die Jury besteht aus 30 Mitgliedern, größtenteils Professorinnen und Professoren der deutschen Musikhochschulen. „Eine Besonderheit des DMW liegt darin, dass ab der dritten Runde alle Jurorinnen und Juroren gemeinsam zuhören, die bis dahin die Fachjurys für die jeweiligen Instrumente gebildet haben. Es geht dann nicht mehr um technische Parameter, sondern primär um die Persönlichkeit und Interpretation des Teilnehmenden“, sagt Irene Schwalb, Projektleiterin des Deutschen Musikwettbewerbs.

Der Deutsche Musikwettbewerb (DMW), 1975 vom Deutschen Musikrat gegründet, richtet sich an professionelle Musiker:innen von 18 bis 30 Jahren und wird jährlich für verschiedene Solo- und Kammermusikbesetzungen sowie für Komposition ausgeschrieben. Der Wettbewerb geht über vier Runden und beinhaltet, ein selbst konzipiertes Programm zu präsentieren.

Zu den vielseitigen Fördermaßnahmen zählen die Vermittlung und Übernahme der hälftigen Gage von jährlich mehr als 250 Solo- und Kammerkonzerten, die Unterstützung bei der individuellen Karriereentwicklung sowie CD-Produktionen beim Label GENUIN.

Kontakt:
Deutscher Musikrat gGmbH
Irene Schwalb, Projektleitung Deutscher Musikwettbewerb
Tel.: 0228 – 2091 160, schwalb@musikrat.de

Dr. Anke Steinbeck, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0228 – 2091 165, steinbeck@musikrat.de 
 

Ich bin ...

Musiker*innen können in den Ensembles des Deutschen Musikrates mitsingen oder mitspielen, dem Bundesjugendorchester, dem Bundesjazzorchester und dem Bundesjugendchor, an Wettbewerben teilnehmen. Mit vier weiteren Projekten im Bereich Förderung unterstützt der Deutsche Musikrat junge hochtalentierte Musiker*innen, Dirigent*innen, Komponist*innen und Interpret*innen zeitgenössischer Musik sowie Popmusiker*innen auf ihrem Weg in ein professionelles Musikerleben und schlägt eine Brücke zwischen Musiker*innen, Veranstalter*innen und Publikum. Zudem bietet das Deutsche Musikinformationszentrum (miz) eine zentrale Informationsstelle zu allen Themen des Musiklebens.

 

 

Der Deutsche Musikrat ist Träger der Wettbewerbe für Kinder und Jugendliche: Jugend musiziert und Jugend jazzt, der Wettbewerbe für professionelle Musiker*innen: dem Deutschen Musikwettbewerb, dem German Conducting Award (ehem. Deutscher Dirigentenpries) sowie dem Deutschen Chordirigent*innenpreis sowie den Wettbewerben für Amateurmusiker*innen: dem Deutschen Chorwettbewerb und dem Deutschen Orchesterwettbewerb.

Der Deutsche Musikrat e. V. ist Sprachrohr und Impulsgeber musikpolitischer Themen für seine Mitglieder.

Die zahlreichen Vorteile einer Mitgliedschaft im Deutschen Musikrat e.V. für Sie zusammengestellt. 

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Zur Förderung der jungen Musiker*innen und Musiker in den Ensembles des Deutschen Musikrates gehört auch das Konzertieren auf der Bühne vor Publikum. Anfragen für Engagaments nehmen die Projektletiter*innen gern entgegen. Durch die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb werden im Jahr ca. 200 Konzerte an Konzertveranstalter und Konzertreihen vermittelt.

Musikpädagog*innen finden Konzepte und Arbeitsmaterialien für den Musikunterricht bei den Vermittlungsprojekten des Podium Gegenwart. Aktuelle musikpolitische Entwicklungen und Studien finden sich im Themenbereich „Musikalische Bildung“ sowie Fachbeiträge dazu beim Deutschen Musikinformationszentrum.

Mit dem Deutschen Musikinformationszentrum bietet der Deutsche Musikrat eine zentrale Informationsstelle zu allen Themen des Musiklebens.