Der Deutsche Musikwettbewerb, der nationale Wettbewerb für klassische Musik des Deutschen Musikrates, startet am 15. März in Bonn und Köln. 106 junge Spitzen-Musiker:innen sind in frei zugänglichen Wettbewerbsrunden in den Kategorien Flöte, Oboe, Horn, Tenorposaune, Bassposaune, Gitarre, Klaviertrio, Klavierquartett, Ensemble für Alte Musik und Komposition zu erleben. Die Preisträgerkonzerte sind am 22. und 23. März in der Aula der Universität Bonn. Nähere Informationen unter www.deutscher-musikwettbewerb.de.
Bei der ersten Wettbewerbsrunde, die im Januar digital stattgefunden hat, waren 145 junge Musiker:innen angetreten, 106 von ihnen dürfen sich im März vor Ort vor der Jury präsentieren. Die Jury besteht aus 30 Mitgliedern, größtenteils Professorinnen und Professoren der deutschen Musikhochschulen. „Eine Besonderheit des DMW liegt darin, dass ab der dritten Runde alle Jurorinnen und Juroren gemeinsam zuhören, die bis dahin die Fachjurys für die jeweiligen Instrumente gebildet haben. Es geht dann nicht mehr um technische Parameter, sondern primär um die Persönlichkeit und Interpretation des Teilnehmenden“, sagt Irene Schwalb, Projektleiterin des Deutschen Musikwettbewerbs.
Der Deutsche Musikwettbewerb (DMW), 1975 vom Deutschen Musikrat gegründet, richtet sich an professionelle Musiker:innen von 18 bis 30 Jahren und wird jährlich für verschiedene Solo- und Kammermusikbesetzungen sowie für Komposition ausgeschrieben. Der Wettbewerb geht über vier Runden und beinhaltet, ein selbst konzipiertes Programm zu präsentieren.
Zu den vielseitigen Fördermaßnahmen zählen die Vermittlung und Übernahme der hälftigen Gage von jährlich mehr als 250 Solo- und Kammerkonzerten, die Unterstützung bei der individuellen Karriereentwicklung sowie CD-Produktionen beim Label GENUIN.
Kontakt:
Deutscher Musikrat gGmbH
Irene Schwalb, Projektleitung Deutscher Musikwettbewerb
Tel.: 0228 – 2091 160, schwalb@musikrat.de
Dr. Anke Steinbeck, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0228 – 2091 165, steinbeck@musikrat.de