In unserer Sommerreihe #DMRInsights ist in dieser Woche der Deutsche Orchesterwettbewerb (DOW) an der Reihe. Ob sinfonische Musik, Jazz, Zupf-, Blas- oder Akkordeonmusik: Der DOW ist der Resonanzboden der deutschen Musikszene. Viele hundert Amateurorchester nutzen alle vier Jahre diese Möglichkeit zum Leistungsvergleich und Erfahrungsaustausch. In allen Bundesländern proben und musizieren engagierte und ambitionierte Instrumentalensembles aller Besetzungen und Stilrichtungen für die Teilnahme an den Landeswettbewerben mit dem einen Ziel: beim DOW gemeinsam alles geben und sich mit den Besten messen. Doch auch der Austausch und die Begegnung spielen eine wichtige Rolle beim DOW. Schließlich ist der bundesweite Wettbewerb durch international anerkannte Fachleute auch eine wichtige kulturelle Kommunikationsplattform.
Die preisgekrönten Ensembles dürfen sich nicht nur über ein Preisgeld freuen. Denn die Förderung geht nachhaltig über den Wettbewerb hinaus und wird durch eine Vielzahl zusätzlicher Angebote ergänzt. Darunter Fortbildungsveranstaltungen und Stipendien für Dirigentinnen und Dirigenten, Tondokumentationen und Kompositionsaufträge.
Der DOW findet seit 1986 Jahren im „olympischen Turnus“ von vier Jahren statt. Coronabedingt wurde die Veranstaltung im Mai 2020 abgesagt und soll im Mai 2021 nachgeholt werden. Über aktuelle Informationen und die neuesten Termine informiert die Seite www.musikrat.de/dow.