Gemeinsam für die Musik: Im Deutschen Musikrat werden grundlegende Fragen diskutiert und voran getrieben, um die einzigartige Kulturelle Vielfalt in Deutschland dauerhaft zu sichern. Dabei engagieren sich unsere über 100 Mitgliedsverbände je nach ihrer Schwerpunktsetzung für spezifische Bereiche, zum Beispiel die Bildungsarbeit, die Amateurmusik oder die Musikwirtschaft. Im heutigen Beitrag unserer Reihe #DMRBetterTogether steht unser Mitglied, den Bundesverband Musikindustrie, im Fokus:
Wie sollte ein modernes Urheberrecht aussehen? Was sind geeignete rechtliche Rahmenbedingungen für den wirkungsvollen Schutz von geistigem Eigentum? Und wie stellen wir sicher, dass Politik und Öffentlichkeit Musik als wichtigen Kultur- und Wirtschaftsfaktor anerkennen? Das sind nur einige der übergeordneten Fragestellungen, mit denen sich der Bundesverband Musikindustrie e. V. (BVMI) in seiner Arbeit beschäftigt. Als Wirtschaftsverband setzt er sich ein für die Anliegen der Musikindustrie gegenüber politischen Gremien, Behörden, Institutionen sowie anderen Wirtschaftsverbänden und Marktpartner/innen. Seine Mitglieder sind rund 200 Labels und Musikunternehmen, die insgesamt mehr als 80 Prozent des deutschen Marktes für Musikaufnahmen repräsentieren.
Neben dem politischen Austausch dient der Verband der Öffentlichkeit als zentraler Ansprechpartner zur Musikbranche: Er ermittelt und veröffentlicht Marktstatistiken und etabliert wichtige Bausteine der Brancheninfrastruktur wie die B-to-B-Plattform PHONONET. Seit 1975 verleiht er die GOLD-/PLATIN-Auszeichnung und seit 2014 auch die DIAMOND-Auszeichnung an die erfolgreichsten Künstler in Deutschland, seit 1977 werden die Offiziellen Deutschen Charts im Auftrag des BVMI erhoben.
Der BVMI agiert ferner als Landesgruppe des internationalen Dachverbands der Tonträgerhersteller, der International Federation of the Phonographic Industry (IFPI). Mehr Informationen zum BVMI erhalten Sie auf www.musikindustrie.de.