Acht weitere Chöre mit hervorragendem Erfolg teilgenommen - Heute Mittag teilten der Vorsitzende des Beirats Jürgen Budday und Projektleiter Helmut Schubach den 53 in der zweiten Hälfte des 10. Deutschen Chorwettbewerbs gestarteten Formationen im Konzerthaus Freiburg die offiziellen Endergebnisse mit.
Das Prädikat „mit hervorragendem Erfolg teilgenommen“ (ab 23 von 25 Punkten) erreichten in den sechs gehörten Kategorien des zweiten Teils noch einmal acht Chöre. Für diese hervorragenden Leistungen werden folgende Formationen heute Abend im Rahmen der Preisträgerkonzerte ausgezeichnet:
A2 Gemischte Chöre (ab 32 Mitwirkende)
Kammerchor d. HfMT Hamburg / Freie und Hansestadt Hamburg (24,0 Punkte)
via-nova-chor München / Bayern (23,8)
Stuttgarter Kantorei / Baden-Württemberg (23,4)
B Frauenchöre
CANT‘ELLA / Nordrhein-Westfalen (23,0)
D1 Jugendchöre – gemischte Stimmen
Jugendkonzertchor d. Chorakademie Dortmund / Nordrhein-Westfalen (23,4)
Karlsruher Kammerchor Helmholtz-Gymnasium / Baden-Württemberg (23,0)
D2 Mädchenchöre / Jugendchöre – gleiche Stimmen
Kinder- und Jugendchor Magdeburg / Sachsen-Anhalt (23,0)
Ulmer Spatzen Chor / Baden-Württemberg (23,0)
Der diesjährige Deutsche Chorwettbewerb in Freiburg schließt heute um 16.30 und 20.30 Uhr mit zwei Abschlusskonzerten der frisch gekürten Preisträger-Chöre des zweiten Wettbewerbsteils im Konzerthaus Freiburg.
Weitere Informationen zu diesen Konzerten, zum Abschneiden aller Chöre im Teil II und zum Wettbewerb finden Sie unter www.musikrat.de/dcw
Hintergrund
Der Deutsche Chorwettbewerb, ein Projekt des Deutschen Musikrates, findet alle vier Jahre statt. Austragungsorte seit seiner Gründung durch den Deutschen Musikrat im Jahr 1982 waren bislang Köln, Hannover, Stuttgart, Fulda, Regensburg, Osnabrück, Kiel, Dortmund und Weimar. Hauptaugenmerk des
DCW ist es, aus den etwa 60.000 deutschen Chören mit rund 1,8 Millionen aktiven Mitgliedern die besten Chöre Deutschlands zu ermitteln und einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren.
Der DCW umfasst einen Etat von rund 1,1 Mio. Euro. Die Grundfinanzierung wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien zur Verfügung gestellt. Hinzu kommen ergänzende Leistungen der gastgebenden Stadt, des Bundeslandes, der Teilnehmer sowie der Volksbanken und
Raiffeisenbanken als Förderer.
Schirmherr des Deutschen Musikrates ist der Bundespräsident.